Erneut fanden sich die fünf Nordmänner um Frost (Satyricon) zusammen um unter dem Deckmantel von 1349 ein neues Album in Form von „Hellfire“ auf die Hörerschaft loszulassen.
Wie ein infernalisches Höllenfeuer beginnt dieser Silberling auch mit dem Opener „I Am Abomination“. Feinstes Gerumpel was die Nordmänner einem da um die Ohren prügeln, so kennt man sie, und so will man sie auch behalten. Auch die Atmosphäre kommt nicht zu knapp vor allem im Mittelteil von „Nathanica“, in dem es doch etwas besänftigter als gewohnt zur Sache geht. Aber sonst wird eher Raserei geboten umgeben von klirrender Kälte, getragen von Frost’s super Leistung an der Schießbude. Diese rückt aber stellenweise, wie ich finde, zu sehr in den Vordergrund. Die Vocals von Ravn erinnern mehr denn je an Nocturno Culto von Darkthrone, was aber nicht unbedingt als negativer Aspekt zu betrachten ist.
Höhepunkt von „Hellfire“ ist meiner Meinung nach ganz klar der dreizehnminütige Titeltrack. Eine wahre schwarzmetallische Hymne geschrieben von Frost. Einfach wunderbar anzuhören.
Abschliessend beleibt zu sagen wenn ihr die beiden Vorgänger mochtet, dann könnt ihr hier nichts falsch machen. Ansonsten kann ich Freunden des schwarzen Metalls nur nahe legen zumindest einmal in dieses Werk reingehört zu haben.
Trackliste:
01. I Am Abomination
02. Nathicana
03. Sculptor Of Flesh
04. Celestial Deconstruction
05. To Rottendom
06. From The Deeps
07. Slaves To Slaughter
08. Hellfire
Hinzugefügt am: 07. November 2005 Autor:Oliver Schwippe Link:Homepage Hits: 3633 Sprache: german Punkte: (8/10) Legende:1 Müll
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