Dass US-Amerikaner nicht ganz richtig ticken, wissenw ir ncith erst seit gestern, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Catheter kranke Musik machen.
Mit „Dimension 303“ liefern die Jungs aus Denver ihr zweites Album ab, nachdem man, wie auch die Labelkollegen Wojczech, eine Reihe von Split-CDs veröffentlichte.
Wie soll man diese Musik, die in manchen Ohren wie Dauerrauschen klingt bloß beschreiben? Ganz einfach! Man nehme recht rockigen Grindcore, bei dem man nicht den sosnt üblichen Highspeed-Death-Kram runterprügelt, packt ziwschendurch ein paar Sabbath- und Doom-Riffs („Waste Time“) rein und füge noch ein paar dezente Mid-Tempo-Parts ein („Realize“). Für Abwechselung ist auf „Dimension 303“ gesorgt.
Zeit zum Luftholen hat man bei diesem Album eigentlichkaum, was daran leigt, dass ein Knaller den nächsten jagt. Mit dem drittletzten Song „Long Live the Circle Pit“ bekommt man den endgültigen Knock-Out geboten und man ist froh wenn nach zwei weiteren Songs wieder Zeit zum Luftholen bleibt.
Wer mal etwas anderen Grindcore hören möchte, der kann sich der zweiten Scheibe der Amis ruhig bedienen, denn für die eine odere andere Hörrunde ist sie sehr gut geeignet, vorrausgesetzt man steht auf das Geknüppel.
Tracklist:
1. Dimension 303
2. False Sense of Judgement
3. Illusions of Hunger
4. Erased
5. Dead Time
6. Executioner
7. Sit On This
8. Overkill
9. Solution
10. Hopeless
11. Miserable Existence
12. Waste Time
13. Realize
14. Brink of Extinction
15. Long Live the Circle Pit
16. Loser Punx
17. Left For Dead
18. Outro