Die Hundebesitzer dürften sich unter einem nassen Tier etwas vorstellen können, aber um dieses geht es hier nicht, sondern um eine Band. Diese Band wurde 1995, dem Jahr in dem Trouble sich trennten, von Gitarrist Rick Wartell ins Lebern gerufen und verbreitet nun ihr selbstbetiteltes Debüt.
Die Platte versprüht auch den Charme eines nassgewordenen Tieres. Die Songs unterscheiden sich zwar voneinander, weisen innerhalb ihrer Songstruktur allerdings wenig Abwechselung auf, was dazu führt, dass der Hörer schnell gelangweilt ist und weiterschaltet bzw. wenn die CD zu Ende ist, sie aus dem Abspielgerät nimmt und nicht wieder einlegt.
Ein weiteres Manko ist der Sound, der ein wenig zu leise und drucklos daherkommt, was das Hörerlebnis weiter stört. Fans dürfte die Platte allerdings schon finden dürften, wenn man halt seine Ansprüche im Punkte Sound herunterschraubt.
Tja, das war wohl ein Schuss nach hinten. Die Platte darf im Grunde nur unter Vorbehalt genossen werden, da sie alles andere als abwechslungsreich innerhalb eines Songs ist. Da hilft auch der Promibonus nicht viel. Pluspunkt gibt es allerdings für die Variation zwischen den Songs.
Tracklist:
1. Soul Alone
2. Lost In My Head
3. Outside a Hole
4. Left Behind
5. Don't Put Me Down
6. Fade Away
7. Nomands Land
8. Wreathe of the Roses
9. Relentless