Metalearth.de  
    Login oder Registrieren
::  Home  ::  Reviews  ::  Interviews  ::  Konzertberichte  ::
 
   
Navigation
· Home
· News
· News Archiv
· Board
· Reviews
· Interviews
· Konzertberichte
· Impressum
   
Supported by:

Reviews

Trident - World Destruction [Blackened Death Metal/2010]

AlbumcoverDer Name Trident ist mir völlig unbekannt, doch informiert man sich nur kurz über diese Truppe, so wird man schnell einige sehr wohl bekannte Namen wiederfinden. Allen voran Johan Norman, bekannt von Soulreaper und Dissection (!). Unterstützt wird er von Alex Friberg und Tobias Sidegard, beide von Necrophobic. An den Drums sitzt Jonas Blom (Grief of Emerald) und an der Leadgitarre ein noch unbekannter Ewo Solvelios.
Das dunkelblau/türkise Cover verspricht etwas düsteres, mal sehen was die Mannen um Johan Norman da fabriziert haben.

"The Trident" zerstört erstmal alle Erwartungen und schockt gewaltig. Statt schönem angeschwärzten Geknüppel trommelt Jonas Blom einen Marschrhythmus und es ertönen viele Streicher und eine schwülstige Flötenmelodie. "Bitte nicht noch mehr uninspiriertes Pagan/Viking Gedöns" geht mir durch den Kopf. Doch "Jaws of Satan" beruhigt mich sofort wieder. Vollkommen unerwartet kracht es aus den Boxen und lässt einen das Intro schnell vergessen. Hier bekommt man genau das, was man erwartet wenn man Musiker von Dissection und Necrophobic zusammen ins Studio gehen lässt.Schwarzmetallische Riffs wechseln sich mit deathigem Geknüppel, natürlich immer mit einer Spur Melodie. In ordentlichem Tempo lassen Trident so die Matten der Hörer in der Luft kreisen, Verschnaufpausen gibt es in Form von Gitarrensoli allerdings trotzdem.
Mit ordentlichem Groove wird in Stockholm ein Blutbad angerichtet, das seinesgleichen sucht. "Stockholm Bloodbath" vereint Groove, Aggression und zwischen den harten Riffs kann man bei sehr genauem Hinhören Akustikgitarren raushören. Das macht das ganze sehr interessant.
Der siebenminütige Titeltrack "World Destruction" beschränkt sich dagegen eher auf simple Riffs, dafür spielt das Schlagzeug umso brutaler. Blastbeats ohne Ende führen einen durch den Song hin zu "Mephisto", einem instrumentalen Outro, das wieder etwas Ruhe einkehren lässt.

Manchem mag etwas zu wenig Abwechslung über das komplette Werk vorhanden sein, doch eigentlich erwartet man nichts Anderes als man geboten bekommt, nämlich eine Mischung aus Melodie, Härte und technischer Raffinesse. Für alle Dissection Fans auf jeden Fall ein Pflichtkauf, für den Rest eigentlich auch!


Tracklist:
01. The Trident
02. Jaws of Satan (Spawns of Hell)
03. Nemesis
04. Black Velvet Wings
05. Stockholm Bloodbath
06. Luciferian Call
07. Blackened Souls
08. Slaves to Anguish
09. World Destruction
10. Mephisto

  


Hinzugefügt am: 19. Mai 2010
Autor: Kevin Wedel
Link: MySpace
Hits: 32264
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
Legende:  1 Müll  2 grausam  3 schlecht  4 erträglich  5 naja  6 ok  7 gut  8 super  9 geil  10 Gott!

[ Reviews (Index) ]

   
CD-Tipp der Woche
Pro-Pain - Absolute Power
(Hardcore)



Zum Review...
PHP-Nuke Copyright © 2005 by Francisco Burzi. This is free software and you may redistribute it under the GPL. PHP-Nuke comes with absolutely no warranty for details see the license.
Erstellung der Seite: 0.03 Sekunden
:: Theme edited and based on the code of: ::
:: SmartDark phpbb2 style from Smartor :: PHP-Nuke style MOHAA from Nukefrance.com ::