Mit "A Point of Destiny" bringen State of Rock ihr erstes Album auf den Markt. Gegründet wurde die Band von niemand geringerem als TNT und SHY Sänger Tony Mills und den Musikern von Frontline, die wohl auch für die Namensgebung der Band verantwortlich sind, da ihr herausragendes Debütalbum, das 1994 auf den Markt kam, ebenfalls State of Rock hieß.
Wer bei dieser Mischung hohe Erwartungen an das Album stellt, wird nicht enttäuscht. Die zehn Tracks von "A Point of Destiny" versprechen alles in allem solide geschriebenen Hardrock, der den besonderen 80er Jahre Stadioncharakter besitzt. Der Opener "Black & Blue" besticht aufgrund seines eingängigen Refrains, der das Zeug zum Ohrwurm besitzt, genau wie das rockige "Hanging in the Balance". Der Track "Friction", der zu den härteren Stücken des Albums gehört, verdeutlicht die ganze Stimmgewalt von Sänger Tony Mills. Daneben bietet das Album auch wunderschöne epische Songs wie "Without My Love' oder den Titelsong "A Point of Destiny".
Ein weiteres und somit auch mein Highlight ist "Count me out", das alle Elemente besitzt, die modernen Hardrock ausmachen.
Die Jungs von Frontline und Tony Mills ergänzen sich perfekt und machen Hardrock auf höchstem Niveau. Das Album bietet massenweise Highlights und Fans des Genres sollten es sich auf jeden Fall einmal anhören.
Tracklist:
01. Black & Blue
02. Without My Love
03. Heartless Dreamer
04. Don't Make Me Cry
05. Hanging In The Balance
06. Freedom
07. Count Me Out
08. A Point Of Destiny
09. Friction
10. Somewhere