Epoch of Unlight ist eine weitere Band aus den Vereinigten Staaten von Amerika, die sich entschlossen haben, den dort ansässigen Florida Death Metal mit Elementen des Bay Area Thrash Metals.
Gegründet wurde die Band bereits 1990, doch benannten sich erst im Jahre 94 des letzten Jahrhunderts in Epoch of Unlight um. „The Contiuum Hypothesis“ ist das dritte Album der US-Death/Thrasher.
Schon nach den ersten Tönen wird klar, wo der besagte Hase herlaufen wird. So bekommt man ein recht schnelles Riffbrett, dem man das Saitenschlagen der Gitarren entnehmen kann, da diese etwas schlecht abgemischt sind, serviert. Das Drumming peitscht die Instrumente voran und kann sich sehen lassen.
Sänger B.J. Cook gibt den Rest hinzu, auch wenn sein Gesangstil Geschmackssache ist. Er mischt Screams mit Shouts und versucht anscheinend diese halbwegs melodiös herauszuquetschen. Leider ist seine rauhe Stimme dafür nicht ganz so prädestiniert, weshalb er es bei Screams und Shouts belassen sollte.
Die Produktion ist leider nur Durschnitt, da die Fehlmischung der Gitarren arg ins Gewicht fällt.
Gewiss kann man sagen, dass Epoch of Unlight ein solides, wenn auch nicht überragendes Album geschaffen haben. Im Einheitsbrei der Platte findet sich leider kein Song bei dem man sagen könnte: "Das ist ein Killer!". Schade eigentlich, denn ein bisschen mehr Abwechselung, abgesehen von Tempowechseln, hätte der Platte sicherlich nicht geschadet.
Tracklist:
1. The Contiuum Hypothesis
2. Under Starside Skies
3. Argentum Era Secui Duos
4. Cardinality
5. Highgate
6. The End of All
7. Broken Pendulum
8. Aberrant Shadows
9. Quicksilver to Ash
10. Denubrum
11. The Scarlet Thread
(5/10)
