Metalearth.de  
    Login oder Registrieren
::  Home  ::  Reviews  ::  Interviews  ::  Konzertberichte  ::
 
   
Navigation
· Home
· News
· News Archiv
· Board
· Reviews
· Interviews
· Konzertberichte
· Impressum
   
Supported by:

Reviews

Massemord - 12 Years Of Mass Murders [Black Metal / 2005]

AlbumcoverLaut Booklet bringt Massemord das Zepter des Black Metal wieder nach Norwegen. Wenn dem so sein sollte, sollte man sich wohl mal das neueste Werk „12 years of mass murders“ der drei Norweger zu gemüte führen.

Der Opener „Myer’s Revenge“, welcher für den nächsten Teil der Halloween Filmreihe im Gespräch war, scheint mir allerdings schon etwas fern ab vom Black Metal zu sein, wenn man mal von den gekreischten Vocals absieht. Und der Text scheint auch eher dem Geist eines Kindes entsprungen, ist er doch recht primitiv. Überhaupt scheint ein grosses hin und her auf "12 years of mass murders" zu herrschen was sich zu Anfang und Ende des Silberlings präsentiert. Lediglich der Mittelteil der Trackliste ist konstant mit Tracks des schwarzen Metalls gefestigt. Dies kann durchaus dadurch kommen, das die Tracks über mehrere Jahre hinweg geschrieben wurden. Der erste Track der den Stempel Black Metal verdient ist wohl „Last Day Of Snow“, mit seinem typischen Riffing und den rasenden Beats kommt doch das erste Mal Freude beim Hören auf. Diese wird allerdings durch den folgenden Track „Hell“ gleich wieder zunichte gemacht. Der Track hört sich an als ob Band-Schreihals „Der Henker“ bei „Manowar“ eingestiegen wäre. Meiner Meinung nach, wohl der peinlichste Moment der CD. Der Mid-Tempo-Track „Den svarte Skogen“ hätte wirklich Spaß gemacht zu hören, wenn nicht dieser wirklich abstoßend nervige „Gesangspart“ in ihm enthalten wäre, der einfach nur vollkommen deplaziert wirkt. Schade eigentlich, denn Atmosphäre besitzt der Track nun wirklich. Leider wird man auch auf anderen folgenden Tracks von diesen Gesangsattacken auf die Gehörgänge nicht verschont. Und das Schwarzmetallische Szepter bringt man sicher auch nicht nach Norwegen zurück indem man Industrial Tracks a la :Wumpscut: in Form von „Welcome To Hell“ aufnimmt. Der einzige Lichtblick auf dem Silberling präsentiert sich mir in Form der Live-Version von „Eternal War“.

Im Booklet war von einem Mythos die Rede, allerdings frage ich mich, ob die Herren diesen nicht irgendwie doch selbst kreiert haben. Stellenweise schimmert ja durchaus das Potenzial der Band durch, aber leider eben nur stellenweise, und von daher kann ich nur insgesamt davon abraten diese CD zu kaufen.

Tracklist:

01. Myer’s revenge
02. The majesty of the north
03. Last day of snow
04. Hell
05. Burning souls
06. Den svarte skogen
07. Skogen kaller og vi svarer 2
08. Take me back to hell
09. Blood of the wolf
10. Eternal war (live)
11. Welcome to hell
12. King of the universe

  


Hinzugefügt am: 15. August 2005
Autor: Oliver Schwippe
Link: Homepage
Hits: 3025
Sprache: german
Punkte:   (2/10)
Legende:  1 Müll  2 grausam  3 schlecht  4 erträglich  5 naja  6 ok  7 gut  8 super  9 geil  10 Gott!

[ Reviews (Index) ]

   
CD-Tipp der Woche
Pro-Pain - Absolute Power
(Hardcore)



Zum Review...
PHP-Nuke Copyright © 2005 by Francisco Burzi. This is free software and you may redistribute it under the GPL. PHP-Nuke comes with absolutely no warranty for details see the license.
Erstellung der Seite: 0.04 Sekunden
:: Theme edited and based on the code of: ::
:: SmartDark phpbb2 style from Smartor :: PHP-Nuke style MOHAA from Nukefrance.com ::