Mitterweile scheint es eine scheir unüberschaubare Zahl an Bands zu geben, die Death und Thrash Metal mit Elementen aus dem Bereich Hardcore mischen. Genau in diese Ecke kann man auch getrost Under Eden stecken. Nun stellt sich die Frage, ob diese Kapelle wie einer der zig anderen klingen mag. Getrost kann ich euch jetzt schon verraten, dass sie es nicht tut.
Das hier vorliegende Debüt „The Savage Circle“ ist weit davon entfernt eine Produktion zu haben, die man braucht um hipp zu sein. Stattdessen bekommt der Hörer Old-School-Sound serviert. Dieser ist zwar nicht der Beste, passt aber zur Musik. Diese setzt sich aus 80er Jahre kompatiblem Thrash Metal mit Elementen aus dem Death Metal zusammen, Hinzu kommen einige Shout und leider alles andere als perfekte cleane Vocals.
Sehr schön an derPlatte ist, dass die Songs frisch und ungezwungen rüberkommen, was auch durch die kompetente Schlagzeugarbeit vunterstrichen wird. Schade aber, dass die Drums ein wenig arg saftlos geraten sind, vor allem die Bass Drum klingt trotz Old-School Sound zu dünn.
„The Savage Circle“ kann man getrost als gelungenes Debüt abstempeln, jedoch fehlt dem Album ein „Über-“Song, bei dem man sagen kann, dass dieser ein Killer sei, weshalb es zur Weltspitze noch einige Lichtjahre sind.
Tracklist:
1. Six Feet Under Eden
2. Creation Defies Creator
3. Zealot
4. Behind Blind Eyes
5. Veil of Twilight
6. Bitter Revelation
7. Seventh Night
8. The Savage Circle
9. Curse Made Flesh
10. Most Low Gods