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Nightmare - Insurrection [Heavy Metal / 2009]

AlbumcoverUnglaubliche 30 Jahre existiert die Heavy-Metal Band Nightmare nun schon, allerdings inklusive 12 jähriger Pause. Trotzdem wird gleichzeitig mit ihrem Geburtstag die Veröffentlichung eines neuen Albums gebührend gefeiert, diesmal unter AFM Records. "Insurrection" bildet die neunte Platte der Franzosen, die hoffentlich an ihr letztes Top-Werk "Genetic Disorder" anknüpfen kann.

Man könnte meinen, wer so lange im Geschäft ist, weiß so langsam wie der Hase läuft. Doch in diesem Fall trifft dies nicht so ganz zu. Natürlich, die jahrelange Erfahrung hört man im Allgemeinen schon heraus, besonders was die Produktion betrifft, doch die Strukturen sind etwas zu flach und könnten ruhig mehr Abwechslung vertragen. Die komplette Scheibe, die zehn Songs umfasst und dabei eine vergleichsweise kurze Spielzeit von gerade mal 54 Minuten hat, ist durchgehend im mittleren Tempo gehalten.
Lediglich "Angels of Glass" und "Decameron" sind recht passable Songs, die wegen ihren Riffings und dem pulsierenden Rhythmus schnell im Kopf hängen bleiben und auch Wiedererkennungswert haben. Die meisten Songs davon jedoch erinnern zu stark an Iced Earth und Konsorten, was ihnen natürlich die Einzigartigkeit nimmt. Wenn sie nicht gerade wie dreist kopiert klingen, erinnern mich einige Stücke stark an Warteschleifen. Dies ist vor allem im Song "Target For Revenge" der Fall, worin dieselbe Struktur im ganzen Song bis zum Erbrechen wiederholt wird. Das hat zur Folge, dass das Ganze schnell langweilig wird, ja einem teilweise sogar auf die Nerven geht.
Stimmlich gesehn hingegen bin ich von Jo Amore überzeugt, denn er scheint ganz genau zu wissen, wie er an welchen Stellen zu singen hat. Diese Tatsache lässt die Scheibe doch noch ein paar Pluspunkte gewinnen.

Wäre dieses Album von einer Band, die erst seit kurzem auf dem Markt ist, wäre sie wirklich lobenswert, doch für die alten Hasen Nightmare ist sie eher enttäuschend und nüchtern. Es fehlt einfach an Überraschungsmomenten und Besonderheiten, die der Schreibe das gewisse Etwas verleihen würden.
Hartgesottenen Fans jedoch wird "Insurrection" auch sicher ohne dieses Etwas munden.


Tracklist:
01. Eternal Winter
02. The Gospel Of Judas
03. Insurrection
04. Legions Of The Rising Sun
05. Three Miles Island
06. Mirrors Of Damnation
07. Decameron
08. Target For Revenge
09. Cosa Nostra [Part I - The Light]
10. Angels Of Glass

  


Hinzugefügt am: 08. Oktober 2009
Autor: Isabelle Schulz
Link: Offizielle Homepage
Hits: 3609
Sprache: german
Punkte:   (5/10)
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