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Lynch Mob - Smoke and mirrors [Hard Rock / 2009]

AlbumcoverReunions – Der letzte Schrei aus Paris! Immortal haben es getan, Stryper auch und Lynch Mobb reihen sich nach fast 20 Jahren der Abwesenheit von den Brettern, die die Welt bedeuten in die illustre Runde ein. Viele Jahre nach ihrem ersten Erfolg legen die Mannen dieser Tage mit „Smoke and mirrors“ ihr zweites, laut Promoinfo von den Fans heiß erwartetes Album vor. Ob das den Tatsachen entspricht, kann ich nicht sagen – ich kann nur hoffen, dass nicht zu Viele der Illusion, einen Hard Rock Silberling der Extraklasse serviert zu bekommen, aufgesessen sind.

Es klingt hart, es klingt subjektiv aber ich kann mir leider auch nach unendlich erscheinenden Durchläufen kein anderes Urteil bilden: „Smoke and mirrors“ klingt schlichtweg langweilig. Dabei haben Lynch Mobb technisch absolut gar nichts falsch gemacht. Nicht nur, dass Sänger Oni Logan einwandfrei tonsicher durch die Songs führt, auch die Arbeit seiner Mannschaft klingt abgerundet und ausgereift und weist keinerlei Mängel auf. Sogar die Produktion bewegt sich in saubersten Bereichen und lässt das Album sogar auf meinen schäbigen Laptop-Boxen gut klingen. Trotzdem wird es von Song zu Song immer schwerer das Gähnen zu unterdrücken, bis „We will remain“ kurz wachrüttelt, um danach die Augenlider wieder schwerer werden zu lassen. Was fehlt sind aussagekräftige Ideen, aberwitzige Spielfreude und der Charme des Mutes zur Lücke. Stattdessen bewegt sich die Instrumental-Fraktion fast schon prädestiniert für das Altenheim, gelangweilt durch ihr Material und hat nicht das Glück diesen Malus durch einen vollständig fesselnden Sänger wettmachen zu können. Dieser besitzt zwar ein großartiges Organ, keine Diskussion, klingt aber viel zu sanft und friedlich, um sich von dem Gros klar singender Sänger wirklich absetzen zu können. Zwar wecken die beiden Lichtblicke „Time Keepers“ und das vorher schon erwähnte „We will remain“ die Hoffnung auf die Wende vor dem Ende, doch erstickt dieser kurz brennende Funke spätestens in überflüssigen Parts wie dem viel zu lang-(weilig)-en Solo in „Let the music be your master“.

We will remain? - Das haben sie sich vielleicht so gedacht, der Sturz in die Realität wirkt umso härter. Technisch einwandfrei gelingt es „Smoke and mirrors“ nur ansatzweise die Aufmerksamkeit des Hörers auf sich zu lenken. Fünf Punkte für ein Album, was aller höchstens als Gute-Nacht-Kassetten-Ersatz zu gebrauchen ist!


Tracklist:
01. 21st Century Man
02. Smoke And Mirrors
03. Lucky Man
04. My Kind Of Healer
05. Time Keepers
06. Revolution Heros
07. Let The Music Be Your Master
08. The Phacist
09. Where Do You Sleep At Night
10. Madly Backwards
11. We Will Remain
12. Before I Close My Eyes
13. Mansions In The Sky [Bonus Track]

  


Hinzugefügt am: 03. Oktober 2009
Autor: Torben Knöpfler
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Hits: 3084
Sprache: german
Punkte:   (5/10)
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