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Alexisonfire - Old Crows/Young Cardinals [Alternative/2009]

AlbumcoverHm, der eine sagt Alternative, der nächste nennt es Screamo. Und dann heißt es wieder es begann als Screamo aber dann habe man sich losgesagt und die alten Einflüsse verwur....pardon, verarbeitet. Punk, Alternative, Metal und Screamo. Werfen wir das alles in den Mixer, und was dann heraus kommt, ist die vierte und neue Scheibe von Alexisonfire: "Old Crows/Young Cardinals". Aber was eigentlich dahinter steckt, ist die Verarbeitung der fast achtjährigen Bandgeschichte, in der die Jungs so einiges erlebt haben und so einige Orte besucht.

Fast eine dreiviertel Stunde geballte Dresche erwarten den Hörer. So geht es los, und so endet es auch, nur zwischendurch gibt es eine kleine Verschnaufpause, genau zur Halbzeit.
Bei den Vocals trifft Screamo zu. Cleaner Gesang wechselt sich zwar mit den härteren Screampassagen ab, tritt aber allgemein eher in den Hintergrund. Zweiteres ist dafür imposant und sehr emotional. Natürlich kann man hierbei über Eintönigkeit nicht meckern. Abwechslung gibt es genug, eben mal laut und fast schon verfremdet (Daumen hoch für diesen Sound), kreischend, laut und clean, mehrstimmig clean oder mal einen Gang zurückgeschalten.
Die Hintergrundkulisse ist voll und kräftig, sie trägt nicht unwesentlich zur Strapaze der Trommelfelle bei.
Stilmäßig ist tatsächlich mal mehr das eine, mal mehr das andere vertreten. Dafür gibt es noch ein "Daumen hoch", denn langweilig wird es nicht. Der Mix ist gut gelungen und die Kombination der Stile ist durchdacht und erfolgt nicht nach dem Zufallsprinzip. In sich eine echt konsistente Sache.
Zum Schluss dann noch mein Favorit: "Burial". Das eindeutig ruhigste Stück der Platte. das Ende kommt überraschend, denn ich hätte nach den ersten zehn Songs nicht gedacht, dass die Jungs so ruhig können. Trotzdem die Gitarren so kräftig sind, ist der Gesang ganz ruhig und sie schaffen es eine komplett andere Stimmung aufzubauen.

Mich als Skeptiker haben sie überzeugt. Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber wenn ich die Platte in einem Wort beschreiben müsste wäre das passendste: Arschtritt! Genau diese hagelt es. Aber zwischendurch gibt es auch mal wieder harmonischere Momente, die einen davor bewahren komplett in Raserei zu verfallen.

Tracklist:
01. Old Crows
02. Young Cardinals
03. Sons Of Privilege
04. Born And Raised
05. No Rest
06. The Northern
07. Midnight Regulation
08. Emerald Street
09. Heading For The Sun
10. Accept Crime
11. Burial

  


Hinzugefügt am: 28. Juli 2009
Autor: Simone Grigar
Link: Homepage
Hits: 3715
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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