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Crimson Cult - Crimson Cult [Power Metal / 2009]

AlbumcoverDie Förderung von Newcomern – eine sehr riskante, anstrengende aber auch ehrenvolle Aufgabe. Für die Jungs und Mädels von Dockyard 1 steht sie seit eh und je auf dem Programm. Dabei bringen die Hanseaten oftmals erstaunliche Talente ans Tageslicht. So zum Beispiel Crimson Cult. Auch wenn die 4 Musiker um die Ex-Stygma IV-Mitglieder Günter Maier und Alex Hilzensauer erst 2 Jahre zusammenspielen, können sie bereits auf eine Demo („Demo of the month“-Auszeichnung im Rock Hard inklusive) und inzwischen auf die erste Full-Length zurückblicken.

Schlicht mit „Crimson Cult“ betitelt, sucht man die in Titel und Cover angeklungene Durchschnittlichkeit auf CD selbst lange. Stattdessen erwartet den Hörer eine runde Mischung aus Power Metal und Hard Rock mit einem für einen Newcomer fast beängstigenden Melodiegefühl. Vor allem in den Refrains entfaltet sich dieses und lässt bereits nach der ersten Runde eine Vielzahl schöner Momente zurück. Dafür verantwortlich zeigt sich in Stimmungsgranaten wie dem Opener „Evil Design“ vor allem Günter Maier, welcher durch dezenten Keyboardeinsatz die melodischen Momente betont. Doch auch die übrige Besetzung lässt in den prägnanten Refrains kaum Wünsche offen. Überzeugen die Vocals durch Wärme und Ausdruck, so glänzt das Zusammenspiel Drums-Bass-Gitarre durch ausgefeilte Melodiebögen, welche den Ohrwurmcharakter, der „Crimson Cult“ auszeichnet, maßgeblich mitgestalten. Wenn es nur überall so wäre! Ich könnte eine 9 oder 10 unter dieses Review setzen und alle wären glücklich. Leider haben Crimson Cult dem Songwriting für ihr Debüt nur 3 Wochen Zeit gegeben – wenn man den Promo-Infos Glauben schenken darf. Gut Ding will nicht umsonst Weile haben – vor allem in den Strophen hätte Songs wie „Misanthrope“ ein gewisser Feinschliff durchaus gut getan. So klingt das instrumentale Zusammenspiel teilweise ziemlich ideenlos, ob der bestmöglichen Überbrückung zwischen den Refrains.

Nichtsdestotrotz ist „Crimson Cult“ ein starker Erstling, der viel Potential offenbart. Mehr Einfallsreichtum wäre zwar sicherlich nicht verkehrt gewesen aber auch so kann sich dieses erste Lebenszeichen sehen und hören lassen! Weiter so!

Tracklist:
01. Evil Design
02. Undead
03. Land Of The Crimson Night
04. In The Eyes
05. Lava Machine
06. Dirty Demon
07. Misanthrope
08. 2000 Lights
09. Amok
10. Centre Of The Universe

  


Hinzugefügt am: 05. Juli 2009
Autor: Torben Knöpfler
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Hits: 3158
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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