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Vanmakt - Ad Luciferi Regnum [Black Metal / 2009]

Albumcover2006 beginnt die Geschichte von zwei Schweden, welche auf der Suche nach etwas besonderem im Black Metal waren. Gefunden haben sie, wie sie sagen, brutalen Black Metal, mit Einflüssen aus Death und Doom Metal. Der Name des Projektes: Vanmakt. Nachdem die erste Demo nur zwei Stunden im Internet kursierte, meldeten sich bereits erste interessierte Label, darunter auch Pulverised Records, auf welches auch die Wahl viel. Das erste Album folgte 2007. Danach sollte eigentlich eine ausgiebige Tour folgen, jedoch verletzte sich der Mann an den Trommel so, dass er das Schlagzeug spielen wohl aufgeben musste. Deshalb widmete man sich stattdessen den Arbeiten zum zweiten Album „Ad Luciferi Regnum“, welches nun hier bei mir auf dem Tisch liegt.

Es ist ein sonniger Tag und ein unschuldiger Rezensent begibt sich in die extreme Hitze, um seinem "Nebenjob" nachzukommen. Er steckt sich die Kopfhörer seines MP3-Players in die Ohren und klickt auf „Play“. Sofort umgibt ihn eine düstere Wolke, durch welche keine Gute-Laune-Sonne durchzudringen vermag. Stattdessen erwarten den Protagonisten neun Titel, welche seinen Hass auf die Menschheit und die Kirche so nähren, dass ihn der Wunsch überkommt, die nächste Kirche abzufackeln…
So oder so ähnlich könnte man meine Erlebnisse mit diesem Album beschreiben. Von der ersten Sekunde an wissen Vanmakt mit brutalem Black Metal zu überzeugen. Die Atmosphäre ist verdammt dicht und selbst in der glühenden Mittagssonne kann der Sound überzeugen.
Wenn das Schlagzeug nicht gerade gnadenlos nach vorne brettert, überzeugen klasse Breaks, stimmige Clean Parts oder einfach guter Mid-Tempo Black Metal. Die Hasstiraden von Sänger M. Svensson gliedern sich perfekt in die Songs ein.
Leider, leider entwickelt sich aber im dritteln viertel der Scheibe ein leichter bitterer Geschmack im Mund, denn nach knappen 30 Minuten, wird das Album ziemlich anstrengend, da sich die Riffs in diesem Bereich doch recht ähneln.
Genau in dem Moment wo ich auf Pause drücken will, um ein bisschen Energie zu tanken für den Rest der Scheibe, ertönen allerdings die ersten Klänge von „The Ascension“. Der erste Song der eher auf düstere, statt aggressive Klänge setzt. Der ebenfalls eingesetzte Clean Gesang - sowohl männlichen, als auch weiblichen – geben dem Song eine melancholische Note und machen ihn zu einem absolutem Highlight der Scheibe. Auch die restlichen zwei Songs gehen grob in diese Richtung, auch wenn hier das Up-Tempo wieder dominiert.

Insgesamt liefern Vanmakt eine verdammt hörenswerte Scheibe. Das nächste Mal wünsche ich mir allerdings ein bisschen mehr Abwechslung, vor allem in Richtung „The Ascension“, welcher sehr Eindrucksvoll beweist, dass die Jungs von Vanmakt mehr drauf haben als nach vorne zu preschen.
Bitte kaufen!

Tracklist

01. The Second Key
02. Brethren of Lucifer
03. Endless Myth
04. Re-Incarnating Hatred
05. Ad Luciferi Regnum
06. To XIII Inerni
07. The Ascension
08. Beneath the Moor
09. Written in Blood

  


Hinzugefügt am: 01. Juli 2009
Autor: Dominik Winter
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Hits: 3928
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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