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Stormhammer - Signs of revolution [Power Metal / 2009]

AlbumcoverKnapp 16 Jahre Bandgeschichte und dabei vier Alben – So richtig rund lief es bei den Münchenern von Stormhammer bislang nicht. Trotz erfolgreicher Konzerte im Vorprogramm von Größen wie Blind Guardian, Astral Doors oder Gravedigger kämpfen die 5 Jungs zu jeden Zeitpunkt ihrer Karriere mit Personalproblemen. Das soll sich nun ändern – mit „Signs of Revolution“ stehen die Zeichen auf Sturm. Nicht nur das Line Up ist zu 3/5 reformiert, auch Albumtitel und vor allem das Cover sprechen für sich. Stormhammer fühlen sich stark wie nie und wollen dies aller Welt präsentieren.

Auch wenn diese letzten Zeilen nach Marketing par example klingen, so sind sie nur das Werk eines zufriedenen Redakteurs. Stormhammer haben mächtig Feuer im Arsch und beweisen dies auf 12 Songs plus Intro. Diese treffen einen wunderschönen Spagat zwischen Melodiösität und Härte. Während das Drumming kräftig stampft, punkten die Gitarren durch verspielte Melodiebögen. Chris Morgan, eine der drei Neuverpflichtungen, sorgt durch dezente Keys für zusätzliche Feinheiten im Songwriting. Ebenfalls neu besetzt ist die Stelle des Sängers. Für diese Position haben sich Stormhammer niemand geringeren als Mike Zotter, Ex-Neverland Sänger, ein Mann aus eher progressiven Breiten, ins Boot geholt. Glücklicher hätte diese Besetzung wohl kaum gewählt werden können: Zotter beweist wesentlich mehr Stimmgewalt, als seine Vorgänger und klingt vor allem in den höheren Stimmlagen deutlich souveräner. Auch was die Aufnahmequalität anbelangt, haben Stormhammer einen großen Schritt nach vorne gemacht. „Signs of Revolution“ ist differenziert, druckvoll und sehr lebendig abgemischt, so dass Stormhammer auch in Puncto Sound den Vergleich zu den Größen nicht scheuen brauchen. Da kann man es auch vollkommen verschmerzen, dass sich neben wahren Powermetal-Granaten wie dem Titeltrack mit „Bridges to eternity“ ein vollständiger Totalausfall eingeschlichen hat. Diese verletzt nach überzeugenden Strophen im geschätzt tausendfach wiederholten Refrain jeden guten Geschmack in Puncto Kitsch und beweist eindrucksvoll, wie genau eine Powerballade nicht klingen sollte. Doch Schwamm drüber, denn...

Stormhammer fühlen sich nicht nur in Bestform, sie sind es auch! Die drei Neuverpflichtungen erweisen sich als Glücksgriffe für den Sound, die Songs strotzen vor Kraft und Energie – Hammerfall und Konsorten, aufgepasst!


Tracklist:
01. The Other Side (Intro)
02. Omens Of Agony
03. Kiss At The Abyss
04. Signs Of Revolution
05. Permanent Menace
06. Well Of Wisdom
07. Bridges To Eternity
08. Pied Piper
09. From Dusk To Dawn
10. Sham World
11. Ride On A Razorblade
12. Challenge Of Life
13. Calls From The Other Side

  


Hinzugefügt am: 13. Juni 2009
Autor: Torben Knöpfler
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Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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