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Reviews

Tribazik - All blood is red[Wave Rock/2009]

Albumcover„Tribazik“ haben schon mit „Killing Joke“ getourt und holen sich nun auf „All blood is red“ auch noch Jaz Coleman als Sänger für den Song „Molten“ ins Boot. Irgendwie ist es mir ein wenig zu offensichtlich wen sich die Briten hier als Vorbild genommen haben(nicht, dass sie die Qualitäten von „Killing Joke“ hätten), aber vorher noch eine Sache…

Ich versuche leidenschaftlich gerne einer Band oder Platte einen Genré Namen zuzuordnen, aber hier kapituliere ich. Industrial… Acid… nein ich lasse es lieber bleiben bevor ich noch jemandem zu Unrecht auf den Schlips trete und einer Gemeinde dieses Machwerk zuordne. Es ist erstaunlich, wie man so wenig Musik auf 50 Minuten strecken kann. Das musikalische Material ist unerträglich eintönig und es mangelt jeglicher Inspiration. Langweilige, herzlose Gitarren treffen auf langweiliges, elektronisches Getrommel und langweilige, grässliche Samples. So weit so schlimm, kommen wir zum Gesang. Über Jaz Coleman lässt sich wirklich nicht meckern, seinem Einfluss ist es zu verdanken, dass „Molten“ tatsächlich als so etwas wie ein Lied angesehen werden kann, aber dann sind da die drei tatsächlichen Bandmitglieder, die allesamt irgendwo auf dem Album singen. Es ist nicht so also würden sie ihre Töne nicht treffen, es ist viel mehr so, dass sich zur monotonen Instrumentenfront jetzt auch öder Gesang gesellt.
Livetauglich ist diese Musik auch nicht. Headbangen, mitsingen oder prügeln fallen direkt flach. Die Rhythmusfront spielt nicht intuitiv genug zum mitnicken, der Gesang ist nicht fesselnd genug und Prügeln kann man sich nur schlecht, wenn man grade mit Drogen voll gepumpt ist, das sollte man nämlich sein um zu rechtfertigen, dass man grade Geld bezahlt hat um „Tribazik“ zu sehen wie sie Songs von „All blood is red“ spielen. Vielleicht gibt es irgendwo Diskos in denen zu sowas getanzt wird, aber auch das möchte ich anzweifeln.
„Tribazik“s Ziel ist es mit „All blood is red“ Weltuntergangsstimmung zu erzeugen und zumindest das gelingt. Ich meine es nicht sarkastisch wenn ich sage, dass ich mir zur Apokalypse diese Musik wünschen würde.

Im besten Fall werden sich „Skinny Puppy“,„Ministry“ oder sehr offene „Static X“ Anhänger mit „Tribazik“ anfreunden können, für Fans des „Metal“ Genrés ist „All blood is red“ sicher nichts, deshalb möchte ich dieses Review ohne eine Bewertung in Form von Zahlen zu einem Ende bringen. [Ich bin leider gezwungen eine Zahl drunter zu setzen, deshalb wähle ich die neutrale 5.] Kauft euch das Album, aber bitte nur dann wenn ihr einen langsamen epischen Untergang des Planeten Erde plant und ihn auch durchziehen wollt.

Tracklist:
01.False Flag
02.Small Are We
03.Smokescreen
04.Warning Has Come
05.Molten
06.As Above So Below
07.Paralyser
08.Freefall
09.As If
10.Speak Through Us

  


Hinzugefügt am: 16. April 2009
Autor: Florian Becker
Link: Homepage
Hits: 3012
Sprache: german
Punkte:   (5/10)
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