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Destructive Behavior - The Fear Within [Death Metal / 2009]

AlbumcoverVerzerrte Gitarren, düstere Growls und Riffs, die ins Ohr gehen. Das ist die neue Scheibe der Dinslakener Formation Destructive Behavior. Hier werden alle Register des Death Metals gezogen und gekonnt ausgespielt. Aber die Blutspur wird ein wenig getrübt.

Seit der Gründung 2002, die, ganz Metal like, im Alkoholrausch geschah, hat sich in der, damalig noch dreier Kombo, vieles getan. Nach dem Auf und Ab der Besetzungsgemüter, Launen und Tiefschlägen rauschen nun die Blastbeats und Growls durch meine Boxen. Das Gehörte orientierte sich irgendwo zwischen Debauchery - ohne Gore und Brutality – und Amon Amarth – ohne Thor und Wikinger. „The Fear Within“ ist kein Mammut-Werk. 34 Minuten sind schnell rum und so bleibt der geneigte Hörer auf der einen Seite enttäuscht, da man hier mit Sicherheit etwas mehr raushauen könnte, auf der anderen Seite aber euphorisch, was man doch für grundsoliden Metal serviert bekommt. Besondere Perlen stechen hier auch hervor. Die Blastbeats und die melodischen Parts beim Titel „Never Home Again“ haben mich schon häufig aus der Reserve gelockt. „As I Die Alone“ erinnert an „In Flames“ in ihren Anfangstagen und somit ist auch dieser Track eine Perle der Scheibe. Genauso „The Final Booze“, der ordentlich in die Melodic-Ecke geht und somit voll Punkten kann.
Der Lobeshymnen genug. Nun zu den traurigen Fakten. Es scheint dem Vocalist an Feuer zu fehlen. Zwar growlt er sicherlich die gewohnte Härte, aber es fehlt das Pünktchen auf dem I. Instrumental wird viel Abwechslung geboten, aber stimmlich fehlen die FreeStyle-Parts. Ein Scream an einer recht stillen Ecke oder ein Growl, um die Stimmung an zu heißen hätte dieser Scheibe den nötigen Schliff verliehen.

„The Fear Within“ ist eine durchweg begeisternde Scheibe, die mit instrumentalem Einfallsreichtum punktet. Wer Death Metal erwartet bekommt diesen. Grundsolider Death Metal. Leider fehlen Feinschliff und Kreativität bei den Vocals.

  


Hinzugefügt am: 02. März 2009
Autor: Sebastian Stach
Link: MySpace
Hits: 3470
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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