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Far From Horizon/Cult Of Gaia - Split [Deathcore/2009]

AlbumcoverJa, es gibt sie noch, die guten alten Split-CDs. Zwei Bands die sich einen Rohling teilen und beide etwas zu dessen Bespielung beitragen. Die Vorteile für eine Band? Na um Geld zu sparen beim Pressen. Vorteile für den Hörer? Er bekommt 2 Bands auf einer CD, so kann er etwas Neues entdecken, oder falls er beide Bands schon kennt, beide kaufen. Ein Nachteil ist natürlich, dass weniger Material der einzelnen Gruppen zu finden ist und, dass man, wenn man die erste Band nicht mag, jedes Mal ewig skippen muss.

Nun zu den beiden hier vertretenen Bands, das sind zum einen die Bielefelder "Far From Horizon" und zum anderen die Aschaffenburger "Cult Of Gaia" - beides Bands aus dem Core Bereich, wie man auch an den Namen schon vermuten kann.
Den Anfang machen "Far From Horizon", eine Band mit ehemals 2 Sängern, von denen einer leider gegangen ist. Sie machen knüppelharten Deathcore mit Growls und Screams und einer ordentlichen Portion technischer Begabung an den Gitarren. Bands wie "Despised Icon" oder "The Black Dahlia Murder" kommen einem beim Hören schnell in den Sinn. Auch Abwechslung, also groovuige Parts, langsame drückende Parts, sowie rasende Blastbeatparts sind vorhanden. Besonders gut gefällt mir zuätzlich, dass manche Lieder gegen Ende mit Keys aufgelockert werden. Dass die Jungs Humor haben beweisen Titel wie "5 Guys 1 Cake" (na, klingelts?) oder "How To Find The Gasleak With A Lighter". Nach 5 solcher Lieder bekommt man noch ein langsames Outro zu hören, bevor "Cult of Gaia" das Zepter übergeben wird.
Diese haben leider nur 4 Lieder, von der Spielzeit her haben sie ihre Partner mit 22 Minuten allerdings trotzdem knapp überholt. Was danach auffällt, sind die deutschen Texte. Gerade in diesem Genre ist das ja im Kommen, wie erfolgreiche Bands wie "Callejón" oder "Narziss" beweisen. Diese Texte sind erstaunlicherweise sogar recht gut verständlich, obwohl sie sowohl gegrowlt als auch geschrien werden.
Instrumententechnisch geht es hier sehr langsam zu, lediglich das Schlagzeug bringt etwas schwung in die ganze Sache. Man könnte die Musik tatsächlich fast als Doom-Core bezeichnen, so schleppend wie Cult of Gaia hier agieren, was auch dazu führt, dass sich die Lieder nicht wirklich voneinander abheben.

Alles in allem durchaus eine gelungene Split CD, wobei "Far From Horizon" zurecht den ersten Part bekommen haben, denn die gefallen mir wesentlich besser als der Gaiakult, obwohl diese mit den deutschen Texten auch Punkte verdienen können. Insgesamt macht diese Kombination dann 7 Punkte, die mir doch sehr fair erscheinen.


Tracklist:
Far From Horizon
01. Abandon Something
02. Ophelia
03. How To Find The Gasleak With A Lighter
04. 5 Guys 1 Cake
05. Let's Talk About Feelings, Shall We
06. Outro

Cult Of Gaia
07. Es werde
08. Loblied auf Pandora
09. Ares
10. Leviathan

  


Hinzugefügt am: 02. März 2009
Autor: Kevin Wedel
Link: Far From Horizon MySpace
Hits: 3590
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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