Nach dem sehr gut ausgefallenen Album „Blade of Triumph“ liefern Iron Fire mit „To The Grave“ ihr neues Werk ab. Und wie schon auf dem Vorgänger lassen die Dänen kein True Metal-Klischee aus. Weder in der Musik, noch auf dem Cover.
„The Beast From The Blackness“ zeigt gleich, dass sich im Vergleich zum Vorgänger musikalisch nicht viel geändert hat. Allerdings klingt Martin Steene, der Sänger, wesentlich besser und nicht mehr so gepresst. Zwar gibt es auch auf diesem Album noch ein paar Stellen, aber wesentlich weniger als auf „Blade of Triumph“.
Anonsten bleibt alles beim Alten: Die typischen „blood-hail-kill“-Texte, mittelschnelle bis schnelle Songs und so weiter. Insgesamt bleiben bei diesem Album allerdings nicht so viele Lieder im Ohr hängen. Allerdings gibt es dafür auch eien ganze Reihe hochqualitativer Ohrwürmer: Besonders „Hail to Odin“ und „The Kingdom“ müssen herausgehoben werden, aber auch „The Battlefield“ muss trotz – oder vielleicht gerade wegen? – seines, äh, simplen Refrains dazugezählt werden.
Wem der Vorgänger gefallen hat, der darf hier gerne zuschlagen, und auch andere True-Metal-Jünger werden sicher nicht enttäuscht.
Tracklist:
1. The Beast From The Blackness
2. Kill For Metal
3. To The Grave
4. The Battlefield
5. Cover The Sun
6. March of the Immortals
7. The Kingdom
8. Frozen in Time
9. Hail to Odin
10. Doom Riders
11. Ghost of Vengeance
12. The Demon Master