teve Howe ist aus der Szene nicht mehr weguzdenken. Sein Gitarrenspiel, das er nun mehr seit 25 Jahren ausübt, ist Vorbild für Kollegen und Neulinge in Sachen Gitarre. Neben Veröffentlichungen mit Yes, Asia und GTR weist sein Backkatalog eine Menge Soloplatten auf. Mit „Spectrum“ veröffentlich Howe bereits sein elftes Soloalbum.
Sein neues Album "Spectrum" trägt diesen Titel zu Recht, denn es weist, wie der Titel schon vermuten lässt, ein breites Spektrum an Sound auf. Auf der einen Seite stehen das rhythmisch vertrackte und geheimnissvolle „Realm Theater" und „Highly Strung“, bei dem man gewisse Anleihen an Yes erkennen kann. Auf der anderen „Band of Light“, das einem mit Santana-Feeling entgegnet und das ziemlich exotische „Raga of Time“, welches mit Tabla und Sitar eingeleitet wird, bevor man gut gelaunte Riffs serviert bekommt.
Ansonsten bekommt man klassische Gitarren, die auf Rock treffen, verträumte Melodien und super vom Blues- und Country-Rock inspirierte Sücke zu hören.
„Spectrum“ ist ein Album, was man sich super im Sommer anhören kann, denn es verbreitet eine Menge gute Laune und ein Spur von Sommer, Sonne und Strand.
Man kann also getrost sagen, dass jeder, der mit Instrumentalmusik leben kann, dieses Farcetten reiche Album hören muss. Auch die Prog-Fraktion ist bei Steve Jowe an der richtigen Adresse.
Tracklist:
1. Tigers Den
2. Labyrinth
3. Band of Light
4. Ultra Definition
5. Ragga of Our Times
6. Ebb and Flow
7. Realm Thriteen
8. Without Doubt
9. Highly Strung
10. Hour of Need
11. Fools Gold
12. Where the Fools Fail
13. In the Skyway
14. Liveihood
15. Free Rein
(9/10)
