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Black Stone Cherry - Folklore and Superstition [Southern Rock / 2008]

AlbumcoverBlack Stone Cherry sind im amerikanischen Bundesstaat Kentucky zu Hause und verdanken ihren Bandnamen den Blackstone-Zigarren mit Cherry-Aroma. Nach ihrem erfolgreichen Debütalbum war die Band beinahe zwei Jahre am Stück auf Tour und konnte somit jede Menge Live-Erfahrung, zusammen mit Riesen wie Whitesnake oder Def Leppard, sammeln. Jetzt steht das zweite Album „Folklore and Superstition“ an, und ich bin gespannt, was es von den Mittzwanzigern so auf die Ohren gibt.

Der Eröffnungstrack „Blind Man“ leitet den Hörer mit allem, was zu einem guten Rock-Song gehört, direkt ins Album: reinhauende Drumbeats, einheizende Gitarrenriffs bis hin zur rockigen Röhre von Sänger Chris Robertson. Nicht nur dieses, sondern auch die folgenden Lieder glänzen mit hervorragenden Melodien, die sich sofort einprägen. Besonders gefühlvoll gestaltet sich das nachdenkliche „Things My Father Said“, bei dem die Musiker leidenschaftlich und mit ruhigeren Tönen arbeiten. So beginnt der Track mit Piano-Klängen, die in Violinen übergehen und auch wenn es sich hier um ein langsameres Lied handelt, kommt dieses keineswegs langweilig rüber, da der raue und druckvolle Gesang wie auch bei den rockigen Songs präsent ist. Sound-technisch gesehen gibt es auch nichts zu meckern: eine fette Produktion aus den Blackbird Studios in Nashville, die Country-Sängerin Martina McBride gehören.
Ihre heimischen Wurzeln lassen die Cherries im Laufe des Albums unüberhörbar in Musik und Lyrics fließen, woraus ein facettenreicher Southern Rock mit Gute Laune-Effekt entsteht. In einigen ihrer Songs erzählen die Lyrics übrigens Geschichten aus den traditionellen Südstaaten. Hin und wieder gibt es dann auch noch Ausflüge in exotischere Musikrichtungen, wie z.B. bei „Sunrise“, bei dem man durch Reggae-Rhythmen in karibisches Feeling versetzt wird.

Vom genialen Riffing bis hin zum lebhaften Getrommel - hier sind durchaus passionierte Musiker am Werk, die ihr Handwerk von vorn bis hinten beherrschen. „Folklore and Superstition“ ist eine Scheibe, die durch ihre gut durchdachten Richtungswechsel was Tempo und Stil angeht, unvorhersehbar und abwechslungsreich ist. Wenn Black Stone Cherry bisher nur in kleineren Clubs als Headlinger gespielt haben, so könnte der Weg für größere Hallen durch dieses Werk definitiv geebnet werden.


Tracklist
01. Blind Man
02. Please Come In
03. Reverend Wrinkle
04. Soul Creek
05. Things My Father Said
06. The Bitter End
07. Long Sleeves
08. Peace Is Free
09. Devil's Queen
10. The Key
11. You
12. Sunrise
13. Ghost Of Floyd Collins

  


Hinzugefügt am: 23. August 2008
Autor: Britta Krauss
Link: Homepage
Hits: 3543
Sprache: german
Punkte:   (9/10)
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