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Ass to Mouth - Kiss Ass [Grindcore / 2008]

AlbumcoverTextliche Innovationen, atemberaubende Breakdowns, eine infernalische, druckvolle Produktion und experimentelle sowie progressive Instrumentaleinlagen - das alles sucht man auf dem neuesten Output der polnischen Grinder ASS TO MOUTH vergeblich. Die 2004 gegründete 4-Mann-Combo bietet Alles außer Anspruch - aber wer braucht so was schon?…

…denn schließlich haben wir es hier nicht mit hochtechnischem Gefrickel, sondern mit einer traditionellen Mischung aus schnellstem Grindcore und einer gehörigen Portion Hardcore, gepaart mit einem unverkennbaren Punk-Feeling zu tun. ASS TO MOUTH gröhlen sich das letzte bisschen Seele aus dem Leib und quieken wie eine gemästete Sau. Solos? Fehlanzeige! Dafür gibt’s (sich leider viel zu oft zu wiederholen scheinende) drei bis vier Powerchorde pro Lied, ein hämmerndes, leider aber zu eintöniges Drumming und simple, aber zum Gesamteindruck passende Bassläufe. Wer sich jetzt denkt “Geil, geht in die Fresse, wa?” hat mit dieser Behauptung sicher Recht, würde jedoch schon nach den ersten wenigen Sekunden eine herbe Enttäuschung erleben: Der Sound klingt dermaßen schwammig, verstaubt und unprofessionell, dass man schon ein gigantisches Maß an Akzeptanz braucht, um über einen solchen Fehler hinweg sehen zu können. Schade, denn die etwas eintönige Prügelei bietet überraschend groovige Breaks und mitreissendes Kollektivgebrülle, so wie sich das mancher wünschen mag.

“Just a Punk Rock Band” lautet die Begrüßung auf der Myspace-Seite der Band. Wenig Können an den Instrumenten, wenig Abwechslung - gar nicht mal so wichtig wenn man auf extreme Kick-Ass-Musik steht. Aber die Qualität der Aufnahmen schmälert den dreckigen und versoffenen Gesamteindruck so heftig, das man vorher dringend auf besagter Internetpräsenz vorbeischauen sollte, denn da ist der Klang fast identisch mit dem auf dem Album. “Drunk Dead & Drunk Again” oder “Triumphal March of Mr Pig” kann ich hier als Anspieltipp nennen, eine echt Kaufempfehlung kann ich aber auf keinen Fall aussprechen, dafür ist der Sound zu unausgereift. Wirklich schade!


Tracklist

01. ATM Machine
02. Drunk, dead & drunk again
03. Woodstock 69
04. Howabowa
05. Bodybag full of crack
06. No more Mr. Nice Pig
07. 97% Spirit genocide
08. Mr. Pig's birthday party
09. Triumphal march of Mr. Pig
10. Lord of the shits
11. The story of Mr.P
12. Evil Banana
13. Lion King
14. Flintsone Fred
15. Where is cocaine?
16. My mustache is thunder
17. Touch my balls
18. All my friends are emo
19. My first date
20. Assfuck & the epilogue
21. We are the road crew (Motorhead cover)

  


Hinzugefügt am: 11. Juni 2008
Autor: Steffen Eschmann
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Sprache: german
Punkte:   (6/10)
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