Portugal ist bekannt für seinen Fado, eine etwas melancholische Musik, worin sich die klischeehafte Melancholie der Portugiesen wiederspiegelt. Da passen Moonspell mit ihrem düsteren Auftreten perfekt rein. Mit „Night Eternal“ veröffentlichen die Jungs nun ein weiteres, düsteres und melancholisches Stück protugiesischer Musikkultur.
So muss das sein. Man wird von Sekunde eins an gefesselt. Herz, was wilslt du mehr? Und das Beste ist, dass man bis zum Ende kaum durchatmen kann.
Moonspell schaffen es schon beim Opener „At Tragic Heights“ eine mystische und meist beklemmende Atmosphäre aufzubauen, dass es einem kalt den Rücken runterläuft. Die Drums hämmern nur so auf einen ein und in bester Moonspell-Manir wird gekeift und geschrien, ohne dabei übertrieben zu wirken. Die Stimmung stimmt und genug Power ist auch vorhanden. Dies zieht sich durch das ganze Album.
Das schöne ist, dass man sehr viel Abwechslung in das Album gepackt hat, so dass es einem nicht langweilig wird. Neben kraftvollen Songs der Marke „Moon In Mercury“ gibt es auch mit „Scorpion Flower“ ein sehr schönes Duett, dass Gänsehaut bereit hält. Des weiteren bekommt man mit „Dreamless“ noch ein sehr bedrückendes Werk auf die Ohren, dass derart beklemmend wirkt, dass man am Ende erst einmal durchatmen muss.
Unterm Strich haben Moonspell ein grandioses Album abgeliefert, dass einem noch nach mehrfachem Album gefällt. So soll es sein, so MUSS es sein. Freunde von gepflegtem Dark Metal mit einer ordentlichen Protion Pandaismus sollten hier unbedingt reinhören. Auch Fans von Moonspell oder gepflegter, guter Musik sollten ein Ohr riskieren.
Tracklist:
1. At Tragic Heights
2. Night Eternal
3. Shadow Sun
4. Scorpion Flower
5. Moon In Mercury
6. Hers Is The Twilight
7. Dreamless
8. Spring Of Rage
9. First Light