Metalearth.de  
    Login oder Registrieren
::  Home  ::  Reviews  ::  Interviews  ::  Konzertberichte  ::
 
   
Navigation
· Home
· News
· News Archiv
· Board
· Reviews
· Interviews
· Konzertberichte
· Impressum
   
Supported by:

Reviews

Her Whisper - The Great Unifier [Heavy Dark Metal/2008]

AlbumcoverEigentlich hießen Her Whisper am Anfang "Dragonfly". Da die fünf Schweden den Namen aber zu schwul fanden (O-Ton) benannten sie sich bald in Her Whisper um. Nun bringen sie mit "The Great Unifier" ihre vierte Scheibe heraus. Gleichzeitig stellt dies eine Zäsur dar, da Sänger Magnus das Mikrophon verlassen hat, um künftig hinter den Gitarren zu stehen. Nun sucht die Band auch noch einen neuen Sänger, wer also Interesse hat, kann das neue Album gleich zum Üben nehmen.

Alles beginnt mit Trommelwirbel und einem Intro, bei dem man sich in einem tragischen Zirkus glaubt, ganz nach Lacrimosa-Manier. Hält aber nicht lange an, denn gleich geht es mit ordentlich hämmernden Drums weiter. Streicher sind zwar auch noch vorhanden, kriegen aber Konkurrenz von Gitarren und es klingt schon wieder mehr nach Metal. Dabei zeigen sie ihre wilde, wie auch ihre ruhige Seite, wie z.B. in "Fiend Angelical". Ein Klavierintro, eine ruhige Melodie und versetzt einsetzende Streicher, und schon hat man die Quotenballade, trotz allem ist es ein schönes emotionales Stück.
Mit "Artificial Intelligence" greifen sie ein weiteres Mal in die Kiste der Stilmittel. Der Song beginnt mit einer Computerstimme, gefolgt von Synthesizer-Klängen (hier assoziiere ich Depeche Mode), in die aber auch bald die Gitarren mit einsetzen.
Insgesamt ein rundes Klangbild, in dem sich Saiten, Drums und Vocals gut ergänzen. Die Vocals sind clean, mit dieser Stimme muss Sänger Magnus einfach singen, sonst wäre es Verschwendung. Auf ihre Songs lässt sich gut bangen, Speed und Härte sind zu genüge vorhanden, gerade durch die Doublebaseeinsätze. Die Synthesizer generieren die mystisch angehauchte Komponente und die Gitarren sorgen für den Metal-Faktor.

Das Album ist auf jeden Fall hörbar. Ein Ohr reinwerfen sollte, wer gern Heavy Dark Metal hört. Ein vorwiegend schnelles Album, auf das man gut abgehen kann, bei dem einem auch nicht so schnell langweilig wird.

Tracklist:
01. The Shape Of Things To Come
02. Structures Of Deceit 03. Path Of The Redeemer
04. Artificial Intelligence
05. Emperor Of Sorrow
06. Fiend Angelical
07. Schadenfreude
08. Their Finest Hour
09. Sinners Paradise
10. The Great Unifier

  


Hinzugefügt am: 13. Mai 2008
Autor: Simone Grigar
Link: Homepage
Hits: 5149
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
Legende:  1 Müll  2 grausam  3 schlecht  4 erträglich  5 naja  6 ok  7 gut  8 super  9 geil  10 Gott!

[ Reviews (Index) ]

   
CD-Tipp der Woche
Pro-Pain - Absolute Power
(Hardcore)



Zum Review...
PHP-Nuke Copyright © 2005 by Francisco Burzi. This is free software and you may redistribute it under the GPL. PHP-Nuke comes with absolutely no warranty for details see the license.
Erstellung der Seite: 0.02 Sekunden
:: Theme edited and based on the code of: ::
:: SmartDark phpbb2 style from Smartor :: PHP-Nuke style MOHAA from Nukefrance.com ::