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Bonfire - The Räuber [Hard Rock / 2008]

AlbumcoverErst nachdem der schwere Schock ob des denglischen Titels verdaut ist, sickert es erst zu mir durch: Bonfire und Deutsch? Klar, sie kommen aus Ingolstadt, aber meines Wissens war das letzte Experiment mit deutschen Texten „Freudenfeuer“ vor zwölf Jahren...
Aber jetzt hat der Regisseur Walter Politz des Ingolstädter Theaters die Band dazu überredet, eine Art Soundtrack für seine Interpretation von Schillers Drama zu schreiben, welcher jetzt unter dem Titel „The Räuber“ auch käuflich zu erwerben ist.

Mit einem Glockenspiel und Gewitter beginnt das Intro. Dann setzt das Schlagzeug ein, und ein Sprecher hält eine sehr kurze Ansprache. Ohne Pause legt gleich das rockige „Bells Of Freedom“ los. Nach dem kurzen Zwischenspiel „The Oath“, das eigentlich nur aus dem mehrfach gesprochenem Titel des folgenden Tracks besteht, erklingt das erste wirkliche Lied mit deutschem Text, „Blut und Todt“. Und ich muss sagen, es klingt nicht schlecht. Sowohl Musik als auch Chris' Gesang sind für die deutsche Sprache wie gemacht. Da mag die folgende Ballade, die erste von gleich dreien, noch so schön sein, irgendwie wirkt sie ernüchternd. Leider beschränkt sich der deutsche Gesang nur auf drei (mit gutem Willen vier) Lieder und zwei Sprechpassagen.
Mal abseits davon: Die Musik ist wie gewohnt gut und rockig, die Balladen schön ruhig. Lediglich das Stück „Hip Hip Hurray“ kann ich nur als Schuss ins Knie bezeichnen, egal ob die deutsche oder die englische Version. Die Musik ist ok, aber der Text verhunaglt es einfach. Die Stücke sind größtenteils abwechslungsreich und können auch gut losgelöst vom Album gehört werden, und die zwei Akkustikversionen von den Balladen sind auch nett.

Ein etwas anderes Album von Bonfire, aber nicht schlecht. Auch wenn ich für den Titel eigentlich einen Punkt abziehen sollte...
Das Stück, bei dem Bonfire auch live auftreten, wird übrigens derzeit im Theater Ingolstadt aufgeführt. Und falls ich noch Karten für einen passenden Termin kriege, gibt’s davon auch noch einen Livebericht.


Tracklist:
1. The Räuber
2. Bells Of Freedom
3. Refugee Of Fate
4. The Oath
5. Blut und Todt
6. Love Don't Lie
7. Black Night
8. Hip Hip Hurray
9. Do You Still Love Me
10. Let Me Be Your Water
11. Lass die Toten schlafen
12. The Good Die Young
13. Time
14. Father's Return
15. Love Don't Lie (Akkustik-Version)
16. Do You Still Love Me (Akkustik-Version)
17. Hip Hip Hurray (deutsche Version)

  


Hinzugefügt am: 21. April 2008
Autor: Johannes Wagner
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Hits: 4071
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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