Schon 2006 erschien "Confidence and Consequence", das Debut-Album der Hardcoreler aus Des Moins, Iowa (eine Stadt die wohl jedem Slipknot-Kenner ein Begriff sein müsste). 2008 bringen sie es ein zweites Mal auf den Markt, diesmal allerdings von dem neuen Sänger Paul Zurlo eingesungen, neu abgemischt und mit einem zusätzlichen Track.
Schnell merkt man, dass der Hardcore, den die Jungs fabrizieren, nicht ständig rasend schnell ist, sondern auch langsame, aber dafür umso krassere Riffs in petto hat. Man hört viele musikalische Einflüsse von Hatebreed über Pantera bis hin zu Machine Head. Durch viele Breakdowns und Stakkato-Riffing wird wohl kaum einer der Hörer still sitzen bleiben können, zumindest der Kopf bangt ein wenig mit. Besonders viele Tempowechsel hat man in Dead To Me, überhaupt ein Song, der sämtliche Facetten, die Too Pure To Die zu bieten hat, bietet. Für Fans von Hatebreed empfehle ich "All In A Day", ein relativ schneller Song mit viel Groove zwischendrin. Der beste Track ist für mich der neue, "What's Left", aufgrund einer schönen Gitarrenmelodie im Refrain und Gesang, der an Roger Miret von den Ikonen Agnostic Front, erinnert. Leider ähneln sich die Songs, wie meistens im Hardcore, ziemlich häufig, so dass kein Lied wirklich herraussticht.
Insgesamt ist es keine schlechte CD, aber wie gesagt, etwas mehr Abwechslung hätte nicht geschadet. Zum Wut rauslassen, bangen oder Autofahren aber allemal geeignet.
Tracklist:
01. Confidence And Consequence
02. Bad Luck
03. Blame No One
04. It Won't Hurt
05. Dead To Me
06. All In A Day
07. 99
08. Reflections
09. The Best Coincidence
10. What's Left