Die vier von Beyond the Flesh fanden sich Anfang 200 mit dem Ziel, eine melodische und aggressive Band zu gründen, zusammen. Sie wollen viele Einflüsse, hauptsächlich aus Death und Thrash Metal mischen und viele Hörergruppen ansprechen. Sie spielten bereits als Vorgurppe für namhafte Bands wie Arch Enemy, Cannibal Corpse, Nile, Opeth und viele mehr.
Bereits das Cover, welches u.a. einen Menschen zeigt, der sich den Oberkörper aufreißt, und das darauf befindliche Bandlogo, mit der typischen Symmetrie von Black und Death Metal-Logos, wobei hier die Leserlichkeit noch gegeben ist, zeigen, wo der berühmte Hase langlaufen wird: aggressive, härtere Klänge, die aber nicht so stark ins Extreme gehen. Die Liedtitel sind ebenfalls düster gehalten und deuten auf ein härteres Album hin, wohingegen das Bandfoto auf der Rückseite schon fast zu freundlich wirkt.
Das Album bietet eine gute Mischung aus harten und melodischen Elementen. Vor allem durch die melodischen Elemente wird Abwechslung geboten, statt sich in monotonem Geknüppel zu ergehen. Der Sound basiert, wie nicht anders zu erwarten, auf harten Gitarrenriffs. Die Vocals, hauptsächlich in Form von Grunts und Growls sind gut platziert und passen ins Gesamtbild. Manchmal würde man sich noch ein bisschen mehr Härte wünschen, aber man kann ja nicht alles haben...
Insgesamt ein sehr gelungenes Album, welches in der Tat verschiedene Hörergruppen anspricht und keine Langeweile aufkommen lässt. Fazit: Kaufen!
Tracklist:
01. Riste Above the Weak
02. Fleshwound
03. The Scars that Remain
04. Is this Life?
05. The Sick
06. Wasteland
07. Darkest Days
08. Scattered Thoughts
09. Prophecies of the Dead
10. What the Mind Perceives